So, morgen ist es ja soweit und der offizielle Startschuss für den NaNo 2014 erfolgt. Ich bin zwar überaus enthusiastisch, aber ich werde trotzdem nicht wie manch andere sofort um Mitternacht starten. Ich steh lieber am Samstag früh auf und beginne den NaNo ausgeruht und wach 🙂
Und ich muss jetzt nochmal eine Lanze für Scrivener brechen. Ich glaub ohne das Programm wäre ich mit dem Outline immer noch nicht fertig. Vielleicht habe ich es ein wenig übertrieben und mein Plot ist sehr sehr schematisch. Aber erstens geht es mir beim NaNo darum schnell zu schreiben und zweitens, bei dem ganzen Vorgang hab ich einiges über Struktur und Aufbau gelernt. All die Anleitungen sehen immer total logisch aus. Klar, der Höhepunkt kommt im 3. Akt. Aber sowieso. Nur, das Prinzip verstehen ist die eine Sache. Es anwenden ist die andere.
Ich verwende die klassischen 3 Akte. Für mich ist das (im Moment) irgendwie die natürlichste Form und am leichtesten zugänglich. Letztendlich ist es Geschmackssache. Irgendwann möchte ich mich gern mit dem Beat Sheet befassen, das sieht sehr interessant aus. Aber Schritt für Schritt 🙂
Ungefähr so schaut es jetzt aus, das wird der 1. Akt. Dazu hab ich natürlich auch noch eine normale Zusammenfassung.
So ausführlich hab ich noch nie durchgeplottet. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich bisher mit nichts fertig geworden bin, meistens in den Mittelteilen nicht mehr weiterwusste und das Projekt frustriert in meinen Sammelordner „abandoned projects“ geschoben habe. *hust
Aber schauen wir mal, wie es wird. Im allerhöchsten Fall wird es Blödsinn werden, der mir den November klaut. Aber hey, ich hab schon mit blödsinnigeren Sachen Zeit verplempert. Also auch nicht weiter schlimm 🙂